4.
internationale Showwettkämpfer der asiatischen Kampfsportarten
"Budo-Show
"
Am 08.10.2010
fanden im Festsaal des Hotels „Schwarzer Adler“ in Stendal die 4. Showwettkämpfe
der asiatischen Kampfsportarten statt.
Veranstalter war
die „Deutsche Jiu-Jitsu Akademie e.V.“ und Ausrichter der „1. Jiu-Jitsu
Verein Sachsen-Anhalt Stendal 1993 e.V.“.
Zuvor gab es einen
Empfang im Rathaus der Hansestadt Stendal, wo der Oberbürgermeister, Herr
Schmotz, die Repräsentanten der ausländischen Teilnehmer aus Schweden,
Belgien, Dänemark, Vietnam und Japan sowie Vertreter des 1. JJV SAS 1993 e.V.,
unter Leitung von Karsten Ullrich begrüßte. Höhepunkt waren die Einträge in
das goldene Ehrenbuch der Stadt Stendal.
Ca. 350 Zuschauer
erlebten eine beeindruckende Bühnenshow.
Eröffnet wurde
diese Veranstaltung 1. Soke Prof. Keido Yamaue (10. Dan), der im traditionellen
Priestergewand dem Publikum das Bushido (Ehrenkodex der Samurai) in seiner
Muttersprache (wurde auf deutsch übersetzt) näher brachte.
Kornelia Brasche und Dr. Burkhard Balischewski
begleiteten durch den Abend.
Gefolgt von Mitglieder 1.
Jiu-Jitsu Vereines Sachsen-Anhalt Stendal 1993 e.V., Karateka des
Karateclubs aus Osterburg und Kampfsportlern aus Schweden, Belgien, Dänemark,
Vietnam und Japan wurde eine ca. 2 1/2-stündige Show dargeboten.
Eine Mischung aus
traditionellem, akrobatischen und lustigen Kampfsporteinlagen machte die
Budo-Show attraktiv.
Der Höhepunkt des
Abends war zweifelsfrei der Auftritt von 1. Soke Prof. Keido Yamaue.
Er brachte seine
beiden Schüler Bo (aus Dänemark) und Trung (aus Vietnam) mit. An ihnen
demonstrierte er sein Ki (innere Energie, menschliche Geisteskraft).
Obwohl er nun schon
zum 2. Mal in Stendal auftrat, hat er es wieder geschafft, die Zuschauer in
seinen Bann zu ziehen. Im Saal herrschte absolute Ruhe.
Eindrucksvoll
zeigte er an seinen Schülern wie er das Ki einsetzt und die Angreifer außer
Gefecht setzte. Sie zeigten Lähmungserscheinungen und waren bewegungsunfähig.
Aber keine Angst,
alle waren kurz danach wieder vollkommen in Ordnung.
Zum Ende der
Veranstaltung kamen alle Teilnehmer noch einmal auf die Bühne und wurden mit
tosendem Beifall der Zuschauer herzlich verabschiedet.